Lern- und Prüfungscoaching für Schüler/innen

11. und 13. Klasse, Gymnasium, Bayern

8. Klasse, Privatschule, Nord-Baden-Württemberg

5. Klasse, Realschule, Nordrhein-Westfalen

5. Klasse, Orientierungsstufe, Rheinland-Pfalz

3. Klasse, Grundschule und 13. Klasse, Gymnasium, Rheinland-Pfalz


Juliette, 17 J., 11. und 13. Klasse, Gymnasium, Bayern

Thema in der 11. Klasse Kam bisher in der Schule „immer durch“, aber nur mit großem Arbeitseinsatz und zahlreichen Nachhilfestunden in vielen Fächern. Obwohl sie sich sehr anstrengt, liegen ihre schriftlichen Noten im Durchschnitt zwei Noten unter der mündlichen Leistung. Schreiben findet sie anstrengend und sie kann sich oft nicht an das erinnern, was sie gelernt hatn. Vokabeln behält sie nicht lange und muss sie ständig wiederholen. Ihre Noten liegen in Mathematik bei 4, Chemie: 4, Physik: 5. In Griechisch steht sie zwischen 4 und 5.

Ziel: „Leichter lernen, bessere Noten in den Klassenarbeiten, das Graecum bestehen.“

Beratung: 2 Kompakt-Termine (im April und Juni, insgesamt 9 Stunden)

Feedback: Nach dem zweiten Beratungstermin fällt das Lernen leichter, in der letzten Griechisch-Arbeit schreibt Juliette eine 2 und besteht das Graecum.

 

In der 13. Klasse besteht sie nach einer weiteren Beratung (2 Kompakt-Termine, insgesamt 7 Stunden) das Abitur mit ihrer Zielnote 2,5 (Bewerbungsvoraussetzung) und erhält den gewünschten Ausbildungsplatz zur Kinderkrankenschwester an einer Universitätskinderklinik.


Karola, 14 J., 8. Klasse, Privatschule, Nord-Baden-Württemberg

Thema Viele Rechtschreibfehler in Deutsch-Diktaten. Sehr schlechte Leistungen in Englisch und Französisch (Rechtschreibung und Grammatik), trotz Nachhilfe in beiden Fächern.

Ziel: „Schneller mitschreiben können im Unterricht, bessere mündliche Beteiligung, die in Klassenarbeiten gestellten Aufgaben besser lesen, verstehen und beantworten können, effektiver Vokabeln (und Deutsch-Wortschatz) lernen können.“

Beratung: 3 Kompakt-Termine (im Januar, März und September, insgesamt 7 Stunden).

Feedback: Nach dem dritten Beratungstermin schrieb Karola die nächste Französisch-Arbeit mit 0 Fehlern, die nächste Klassenarbeit in Geographie mit nur 2 ½ Rechtschreibfehlern. Auch in Englisch sei ein Durchbruch da und es habe im Verhalten allgemein einen positiven Entwicklungssprung gegeben.


Diana, 11 J., 5. Klasse, Realschule Nordrhein-Westfalen

Thema In Klassenarbeiten fällt ihr oft nicht mehr ein, was sie gelernt hat. Manchmal fällt es ihr auch mündlich schwer, Fragen über Gelerntes zu beantworten. Große Aufregung, wenn sie etwas vorlesen soll. Nach einer 6 im letzten Deutsch-Aufsatz hat sie zunehmend Angst, wenn Klassenarbeiten bevorstehen.

Ziel: „Weniger Angst vor Arbeiten, beim Vorlesen und wenn ich Aufgaben vor der Klasse an der Tafel lösen muss.“

Beratung: 3 Kompakt-Termine (im November, Januar und Februar, insgesamt 7 Stunden)

Feedback: Nach dem letzten Beratungstermin schrieb Diana in den nächsten beiden Deutsch-Diktaten und -Aufsätzen eine 2, in einer Nacherzählung eine 3+. Vor Klassenarbeiten hat sie keine Angst mehr und macht mündlich viel besser mit. Im nächsten Zeugnis hat sie sich in vielen Fächern um eine ganze Note verbessert.


Regina, 11 J., 5. Klasse, Orientierungsstufe, Rheinland-Pfalz

Thema Leseschwäche und Rechtschreibschwierigkeiten seit der 2. Grundschulklasse. Noten in Deutsch: 5 (Diktate: 5 – 6, Aufsätze: 5), Englisch: 4, Physik: 4, Chemie: 4.

Ziel: Wörter nicht mehr „nach Gefühl“ buchstabieren, sondern sich an die richtige Schreibweise erinnern, Aufmerksamkeit und Konzentration verbessern, weniger Angst davor haben, aufgerufen zu werden und Fehler zu machen, fehlenden Grundwortschatz aufholen können.

Beratung: 11 Termine (zu je 1 Stunde, verteilt auf 7 Monate)

Feedback: Nach der 2. Beratung: Lesen geht etwas leichter und Regina meldet sich öfter im Unterricht. Nach der 5. Beratung: Regina hat angefangen, Bücher zu lesen und leiht sich in der Stadtbücherei jede Woche neue Bücher aus. Die Rechtschreibschwierigkeiten bestehen noch, wobei neu gelernte Wörter jetzt besser behalten und richtig geschrieben werden. Nach der 11. Beratung: Die Noten der letzten beiden Diktate waren 3+ und 1, in Biologie, Physik und Chemie hatte sie jeweils eine 2.


Roland, 9 J., 3. Klasse, Grundschule und 13. Klasse, Gymnasium, Rheinland-Pfalz

Thema Lernprobleme seit Schulbeginn: Roland schreibt sehr langsam und verwechselt Buchstaben (wie b und d, p und q, m und n). Rechnen fällt ihm schwer und Zahlen schreibt er häufig spiegelverkehrt. Um einen einzigen Satz zu erlesen, braucht er nachmittags mit seiner Mutter manchmal bis zu einer Stunde. Wenn sein Arbeitstempo nicht schneller wird, soll er in die 2. Klasse zurückgestuft werden. Er ist extrem still und bedrückt.

Ziel: Unabhängig von der bevorstehenden Rückstufung: „Lesen, Schreiben und Rechnen soll leichter werden.“

Beratung: 17 Termine (zu je 50 Minuten, verteilt auf 9 Monate)

Feedback: Nach der 4. Beratung hat sich die Schrift deutlich verbessert, nach der 6. Stunde schreibt Roland je eine 1 im Diktat und in einer Sachkunde-Arbeit, eine 4 im Aufsatz. Nach der 8. Stunde: Roland erfasst deutlich schneller, was erklärt wird. Nach der 9. Stunde: In Mathematik eine 4; er schreibt einzelne Zahlen wieder spiegelverkehrt, findet die Mathe-Hausaufgaben anstrengend. Auch im Diktat wieder eine 4. Nach der 15. Stunde: Diktat: 2, Mathematik: 2, Sachkunde: 2, Aufsatz: 3. Nach der 16. Stunde: Roland erledigt seine Hausaufgaben inzwischen völlig selbstständig. Er ist insgesamt viel fröhlicher und seinen Freunden gegenüber unabhängiger und selbstbewusster geworden. Eine Rückstufung in die 2. Klasse wurde nicht erforderlich. Nach der 4. Klasse entscheidet sich Roland trotz einer Empfehlung fürs Gymnasium für die Realschule. Hier hat er gute bis sehr gute Noten und wechselt nach der 8. Klasse aufs Gymnasium. In der 13. Klasse kommt er wenige Wochen vor dem Abitur wegen Nervosität zu einer Kompaktberatung (3 Stunden). Er besteht sein Abitur und studiert Biotechnologie.